zum unseren Onlineshop

Tipps für Einsteiger von Stanwell

Eine Pfeife bleibt nach dem Rauchen eine Pfeife, ganz im Gegensatz zur Zigarre und zur Zigarette, die sich in Wohlgefallen auflösen. Eine Pfeife sagt etwas über ihren Besitzer aus, wie der Anzug den er trägt, oder der Duft, den er benutzt und das seit Jahrhunderten. Denn bereits im 18. Jahrhundert, als die ersten Pfeifen aus Elfenbein, Ton, Porzellan, Meerschaum oder dem unübertroffenen Bruyéreholz gefertigt wurden, galt das Rauchgerät als Statussymbol. Man zeigte was man hatte und konnte das mit vornehmer Zurückhaltung tun, bis heute.

Auf die Größe kommt es nicht an
Nun kommt es bei der Pfeife beileibe nicht darauf an, ein möglichst stattliches Exemplar zu verwenden. Viel wichtiger ist es, dass sie gut in der Hand liegt, dass die Breite des Mundstücks stimmt und das sie nicht zu schwer und nicht zu leicht wiegt. Mit anderen Worten: Die Balance muss stimmen. Die Pfeife hat im Laufe ihrer Geschichte mit einer schier unendlichen Anzahl von verschiedenen Typen mit unterschiedlichen Köpfen, Holmen, Applikationen und Mundstücken die Welt der Pfeifenraucher erobert. Niemand kann beurteilen, welche am besten ist. Die Pfeife ist Geschmackssache und sollte nur eines: Zu ihrem Besitzer passen und ihm stets einen vollendeten Rauchgenuss gewähren.

Eine oder mehrere Pfeifen?
Ein passionierter Pfeifenraucher wird sich wohl kaum mit einer Pfeife zufrieden geben. Er wird mehrere sein Eigen nennen. So kann er nach Lust und Laune Form und Material wechseln und jeder Pfeife nach Gebrauch eine sinnvolle Regenerationsphase gönnen. Das garantiert der Pfeife ein langes Leben und dem Pfeifenraucher einen ungetrübten Genuss.

Das Ritual
Eine Pfeife zu rauchen ist ein Ritual ohne feste Regeln. Am Anfang ist es jedoch empfehlenswert, ein paar Ratschläge zu beachten, damit Sie Ihre Tabakmischung richtig genießen können.

Pfeife anzünden
Bein Stopfen der Pfeife lohnt es sich, unten etwas lockerer und oben umso fester vorzugehen. Sie erhalten so eine angenehme Zugwirkung. Danach zünden Sie Ihre Pfeife an. Am besten mit Streichhölzern, zumindest aber mit einem speziellen Feuerzeug mit horizontaler Flamme. Dabei ist es günstig, darauf zu achten, dass die gesamte Fläche im Pfeifenkopf glimmt. So brennt der Tabak gleichmäßig ab. Ziehen Sie jetzt ruhig an Ihrer Pfeife, aber gerade einmal so viel, dass der Brand nicht ausgeht. Die Pfeife bleibt dann kühl und schmeckt besser. Sollte sie zwischendurch einmal ausgehen, wird sie einfach erneut angezündet.

Pfeife rauchen
Es kann durchaus geschehen - und das passiert auch erfahrenen Genießern - dass der Pfeifenkopf zu heiß wird, sprich über Handwärme geraucht ist. Dann legen Sie die Pfeife einfach für einen Augenblick an die Seite und lassen sie erkalten, um sie später wieder anzuzünden. Den Zugwiderstand beim Rauchen regulieren Sie übrigens ganz einfach: Drücken Sie mit dem Pfeifenstopfer ab und zu leicht auf die Brennfläche des Tabaks. Das hat auch zur Folge, dass der Tabak gleichmäßig glimmt und die Pfeife kühler bleibt.

Nur sehr geübte Genießer rauchen ihre Tabakfüllung bis zum Ende, alle anderen Leeren ihre Tabakreste besser vorher aus. Dies schont nicht nur die Pfeife, sondern auch die Geschmacksnerven. Eine gerauchte Pfeife mag es übrigens, wenn Sie ihr eine gewisse Ruhepause einräumen. Dieser Tatsache ist es auch zu verdanken, dass fast jeder Pfeifengenießer gleich mehrere Pfeifen in Reserve hat. So kann er jeder bis zu einem Tag Ruhe gönnen, ohne sich deswegen in Verzicht zu üben.

Wenn Sie jetzt noch nach dem Rauchen, zum besseren Austrocknen, Ihre Pfeife mit einem speziellen Pfeifenreiniger säubern, bleibt der Rauchkanal frei und sie schmeckt beim nächsten Mal so, wie Sie es sich wünschen und Bilder wie diese bleiben Ihnen erspart.

 

 
 
 
 
 
 

  


Vauen Jahrespfeife 2003
statt 147,50 Euro
nur 137,50 Euro »

Kontakt   |   Adresse   |   Datenschutz   |   Impressum   |   Sitemap   |   Telefon: 02652 - 44 62