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Geschmacksrichtungen

Die verschiedenen Tabak-Mixtures
Die Geschmacksrichtungen und die Auswahl beim Pfeifentabak ist schier unüberschaubar. Auf Pfeifenplatz.de stellen wir Ihnen die wichtigsten Geschmacksrichtungen vor. Bei der rießigen Auswahl an Tabak besteht sogar die Möglichkeit mehrere Tabake selbst zu mischen. So entsteht ein ganz individueller Duft und Rauchgenuss.

Die englischen Mixtures
Diese werden hauptsächlich von Virginia-Tabaken bester Herkunft getragen. Den herben, rauchigen Beigeschmack erhalten englische Mischungen vor allem durch die Beigabe des kohlschwarzen Latakia-Tabakes. Latakia sammt aus Syrien; sein jedem Raucher bekanntes Aroma erwirbt er durch die dort übliche Feuertrocknung.

Englische Pfeifentabake werden in zwei große Gruppen getrennt:

Die so genannten Mixtures und
Die Flakes, Plugs, Navy Cuts und Curly Cuts.
Mixtures - Mischungen - werden auf eine Breite von ca. 1,5 mm zu langen Fasern geschnitten. Sie enthalten im Verhältnis zu der zweiten Gruppe wenig natürliche Feuchtigkeit. Ihre Glimmfähigkeit ist deshalb ganz ausgezeichnet und sehr regelmäßig. Sie sind farblich schön abgestimmt.

Der schwarze Latakia-Würztabak hebt sich von der hellen Orient-Virginia-Basismischung augenfällig ab. Einzelne Mischungen enthalten als besonderes Gewürz auch den aus den USA stammenden Perique (Diese Bezeichnung kommt von Pierre Chenet, der vor ca. 250 Jahren diese spezielle Tabakaufbereitung von den Indianern Louisianas lernte und der den Spitznamen "Perique" erhielt.)

Erkennungsmerkmale für Mixtures:
langfaseriger Schnitt
die durchsetzte Farbe
die lockere Verpackung (sie sind nicht gepresst)
ihr Duft, bei dem der rauchige Geschmack des Latakia vorherrscht.
Flakes, Plugs, Navy Cuts und Curly Cuts
Flakes - flockig geschnittene, gepresste Tabake
Plugs - in viereckige Blocks gepresst
Navy Cuts - eigentlich Marineschnitt, meist 1,5 mm Mittelschnitt in Scheiben gepresst
Curly Cuts - kleine runde Scheiben
Alle Mischungen basieren auf hellen oder dunklen Virginia-Tabaken, denen je nach Sorte noch andere Provenienzen beigefügt werden. In fabrikfrischem Zustand beträgt die relative Feuchtigkeit 20% und mehr, im Gegensatz zu den eher "trockeneren" Mixtures. Diese Tabake brennen deshalb langsamer und sind äußerst ausgiebig.

Flakes, Plugs und Navy Cuts werden unter hohem Druck und Wärmeeinwirkung über Tage und Wochen zu harten Platten gepresst. Dieser Fabrikationsvorgang und die daraufhin einsetzende Nachfermentation der "Kuchen" sind entscheidend für die Milde, das Aroma und die Farbe des Tabaks. Flakes und Plugs sind meist ziemlich grobflockig geschnitten und werden in gepressten Blocks in Dosen verpackt.

Navy Cuts sind langfaserige Schnitte, die im Allgemeinen in gepressten Scheiben oder in Plattenform geliefert werden.

Bei Curly Cuts werden helle und dunkle Blätter zu einem seilähnlichen Strang gedreht. In diesem Zustand vollzieht sich während der Lagerung die wichtige Nachfermentation der Blätter. Die Stränge werden danach in dünne Scheiben geschnitten, wobei jedes Scheibchen eine perfekte Mischung darstellt.

Der Vorteil gepressten Tabaks liegt darin, dass er sich lange feucht und frisch hält. Da jedoch die Glimmfähigkeit im Presszustand äußerst gering ist, muss er vor dem Füllen der Pfeife in der hohlen Handfläche zerrieben werden.

Alle vier Tabak-Typen sind mit natürlichen Aromastoffen soßiert. Dadurch erhalten sie jenes köstliche Bouquet und den unvergleichlichen Duft, die sie so sehr beliebt machen.

Wem Tabake englischen Typs zu aromaintensiv sind, kann sie gut mit einem "neutralen" Tabak mischen und strecken.

Amerikanische Mixtures
Enthalten einen großen Anteil an Burley-Tabaken, die durch spezielle Bearbeitungsmethoden und starkes Soßieren ihre besondere Milde und süße entwickeln. Abgerundet werden diese Mischungen durch Würztabake wie Latakia und Perique.

Sie erhalten ihre besondere Note durch das flavoring - das Aromatisieren - mit Zutaten wie zum Beispiel Fruchtessenzen, Zucker in verschiedenen Formen, ätherische öle, Tonkabohnen, Lakritze, Schokolade, Cumarin, Vanillin, Ahornsirup, Rum usw. Diese Additive geben den Mischungen ihren spezifischen Duft und übernehmen gleichzeitig die Aufgabe von Feuchtigkeitsträgern und Konservierungsmitteln.

Gesoßt wird Tabak schon sehr lange. Vor ca. 200 Jahren verwendete man dazu Rosenblätter, schwarzen Tee, Zitronenschalen, Kardamom, Veilchenwurzel, Lakritze, Nelkenholz usw.

Amerikanische Tabakmischungen sind reich an köstlichsten Aromen, aber nicht aufdringlich. Sie rauchen sich wegen ihres groben Schnittes kühl, sie sind mild und ergiebig.

Holländische und Dänische
Geschmacksrichtungen sind in der Regel leichte, gut brennende, weitgehend milde, naturbelassene Tabake.

Dänische Tabake sind ebenfalls leicht, gut brennend, milde jedoch gesoßte Tabake.

Weitere Tabak-Arten im Überblick
Virginia

Burley
Black Cavendish

Perique
Latakia

Kentucky

 

 

 
 
 
 
 
 

  


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