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Tipps und Tricks

Lässt der leichte Widerstand des Rauchstromes beim Ziehen nach oder glimmt der Tabak zu heftig oder zeigt sich nur das geringste Zeichen von Hitze, dann müssen Sie unbedingt nachstopfen.
Es macht nichts, wenn die Pfeife einmal ausgeht. Zünden Sie sie in aller Ruhe neu an. Es gab bereits Versuche, die Füllung mehrmals absichtlich hintereinander ausgehen zu lassen und sie erneut anzuzünden. Der Pfeife machte dies nichts aus.
Sorgen Sie um gute Zugverhältnisse bei der Pfeife, wenn ein gleichmäßiger Brand erzielt werden soll. Dazu schichten Sie die erste Tabaklage lose ein und stopfen nach oben hin die Füllung etwas fester. Zwischendurch prüfen Sie den Zug. Verspüren Sie leichten Widerstand haben Sie sie gut gefüllt.
Füllen ist Übungssache. Sie können mit dem Pfeifenlöffel des Raucherbesteckes den Tabak aus dem Kopf herausholen und noch einmal neu füllen, falls es nicht gleich richtig gelingen sollte.
Presstabake und Cavendish-Zubereitungen müssen vor dem Einbringen in die Pfeife sorgfältig in der Hand zerrieben werden.
Rauchen Sie die Pfeife so lange bis in ihr nur mehr Aschereste und keine Tabakkrümel mehr sind. Eine Pfeife kalt und halbgeraucht auf die Seite zu legen schadet ihr.
Ist nur noch ein geringer Tabakrest im Kopf, ziehen Sie nur mehr sehr vorsichtig, weil sonst Asche und Tabak durch das Rohr in den Mund gelangen können.
Die Asche nicht sofort, sondern erst nach dem Erkalten ausklopfen. So kann sie verbliebene Feuchtigkeit aufsaugen.
Hast, Unruhe, Eile sollten Sie beim Pfeiferauchen nicht mitbringen. Sie stören Ihren Genuss am Pfeiferauchen.
Pfropfen, Sumpf, Schwamm
Ein nasser Tabakpfropfen am Boden des Pfeifenkopfes bringt die Glut zum Erlöschen, der Holzboden wird leicht schwammig, die Pfeife unbrauchbar.

Lassen Sie den Tabakkopf trocknen. Hierfür trennen Sie das Mundstück vom Holm, zünden Sie den Pfropfen an und blasen Sie so kräftig von oben in den Pfeifenkopf, dass die Funken hinten zum Pfeifenschaft hinausstieben. Geben Sie nach dem Erkalten eine kleine Menge Tabak in den Kopf, zünden Sie sie erneut an und pusten Sie wieder. Dieses Verfahren wiederholen Sie so lange bis der Sumpf trockengelegt ist. Geben Sie jedoch während dieser Prozedur der Pfeife immer wieder Zeit zum Auskühlen.


 

 
 
 
 
 
 
 
 

  


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